Nach dem Karneval ist vor der Sanierung

Bericht von Rainer Schmitt – Siegener Zeitung 30.12.2024

Jetzt wird nicht mehr beraten und geplant, sondern die Generalsanierung des Bürgerhauses angepackt: Nach dem Karneval soll die mit rund 200.000 Euro kalkulierte Maßnahme beginnen. Für die Arbeiten wird die gute Stube von Harbach für acht bis zehn Wochen komplett geschlossen. „Die Arbeiten sollen zügig durchgeführt werden“, sagte Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit.

Wie die Siegener Zeitung berichtete, stehen umfangreiche Arbeiten am Bürgerhaus an. Dieses ist ausgelastet, wie sicher kaum ein anderes in der Verbandsgemeinde Kirchen. Es wird seit 40 Jahren intensiv genutzt, nicht zuletzt für sportliche Zwecke. Für den Spielbetrieb sollen Ausweichmöglichkeiten gesucht werden.

Für die Generalsanierung erhält die Kommune eine Förderung von 71.000 Euro aus dem Investitionsstock des Landes. Bei seiner Sitzung hat der Ortsgemeinderat den Auftrag für die Malerarbeiten für knapp 39.000 Euro vergeben. Für die Fliesenarbeiten im Sanitärbereich werden rund 9000 Euro aufgerufen, für die Schreinerarbeiten etwas mehr als 33.000 Euro. Bei den Bodenbelagsarbeiten und den Arbeiten an den sanitären Anlagen kam man jedoch nicht weiter: „Es wurden gar keine Angebote abgegeben“, berichtete Andreas Buttgereit. Nun läuft die zweite Submission.

Bei der Generalsanierung stehen auch die Duschen auf dem Plan. Unter anderem werden die Wände im Saal gestrichen. Auch die Außenfassade bekommt einen frischen Anstrich. Die defekte Doppeltür zwischen Foyer und Saal wird erneuert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Zugang zum Eingang. Dieser war einst der Geländeform folgend angelegt worden und ist gerade für ältere Menschen beschwerlich. Der Zugang soll ein vernünftiges Profil verpasst bekommen. Auch die Eingangstür soll erneuert werden.

Gemeinderat komplettRat wählt Joachim Hallerbach zum Ortsbeigeordneten

Bericht Siegener Zeitung 28.12.2024 von Rainer Schmitt

Die Gemeindespitze in Harbach ist wieder komplett: Bei der Sitzung des Ortsgemeinderates wurde Joachim Hallerbach einstimmig zum Ortsbeigeordneten gewählt. Nach der Kommunalwahl war zunächst Sonja Zart als Erste Beigeordnete wiedergewählt worden.

Karsten Schulze war zunächst kommissarisch als weiterer Ortsbeigeordneter im Amt geblieben. Karsten Schulze, der viele Jahre einen Sitz im Ortsgemeinderat hatte, legte sein Mandat als Ratsmitglied und sein Amt als kommissarischer Ortsbeigeordneter Ende September nieder, berichtete Ortschef Andreas Buttgereit bei der jüngsten Ratssitzung.

Um den vakanten Posten neu zu besetzen, war ein längerer Prozess nötig. Ratsmitglied Konrad Jung berichtete, dass sich aus den Reihen des Ortsgemeinderats niemand als Bewerber gefunden hat.

Er schlug nun Joachim Hallerbach vor. Der 61-Jährige gehörte dem Ortsgemeinderat bis zur Kommunalwahl im Juni an. Joachim Hallerbach wurde mit elf Ja-Stimmen einstimmig gewählt. Er dankte für das Vertrauen. Der Ortschef ernannte Joachim Hallerbach.

Und wenn in Harbach eine Höhenrettung nötig wäre?

Von Rainer Schmitt SZ 08.10.2024

HARBACH.

Eine Drehleiter ist etwas Unverzichtbares. Dem Spezialauto können jedoch Bäume, die die Zufahrt versperren, oder ein steiles Gelände am Einsatzort Grenzen aufzeigen. Also muss auf eine andere Weise von den Feuerwehrleuten Hilfe geleistet werden.

Wie das geht, hat der Löschzug Harbach bei seiner Abschlussübung an der Grillhütte mit einem bewährten Mittel exemplarisch demonstriert. Ein weiterer Fokus lag bei der Übung auf der Wasserversorgung – denn es muss eine Wegstrecke von 350 Metern mit 40 Höhenmetern überwunden werden.

Für die Übung wird angenommen, dass die Grillhütte brennt. Eine Person ist im Gebäude, eine weitere bewusstlos auf dem Dach.

Um die Hütte stehen Bäume. Eine Drehleiter kann, wenn sie überhaupt bis dahin kommt, nicht sicher aufgestellt werden. Was in so einem Fall zu tun ist, führen die 32 Feuerwehrleute, darunter vier Frauen, vor. Wehrführer Rudolf Jung kommentierte für die Schaulustigen die von Maximilian Jung und Fabian Jung ausgetüftelte Übung. Über eine zweiteilige Steckleiter klettern zwei Wehrleute auf das Dach, um sich um die bewusstlose Person zu kümmern. Ihre Kameraden setzen vier Steckleiterteile zusammen. Ans Dach angelehnt, entsteht so eine flache Rampe, über die die bewusstlose Person – ein Dummy – im Schleifkorb abgeseilt und in die Obhut der DRK-Bereitschaft Niederfischbach übergeben wird. Weiterer Schwerpunkt ist die Wasserversorgung. Vom Hydranten unterhalb des Bürgerhauses geht es vorbei an der Kirche, steil hoch an die Hütte. „Nach 100 Metern haben wir eine Entnahmepumpe eingesetzt“, erklärt Jung.

Im Vorfeld habe man berechnet, dass bei dem Wasserdruck am Hydranten das eine Gerät ausreichen sollte. Hat es das auch? „Unsere Berechnungen haben funktioniert“, stellt Jung fest. Bei der Wehr ist auch ein Elf-Kubikmeter-Faltbehälter stationiert, der im Ernstfall im Pendelverkehr von Tanklöschfahrzeugen befüllt wird.

Die Manöverkritik fiel positiv aus. Anna Neuhof, Beigeordnete der Verbandsgemeinde, stellte heraus, dass Mitglieder des Verbandsgemeinderats bzw. der Feuerwehrfachkommission bei einer solchen Übung etwas lernen könnten. Sie betonte, dass man sich immer bewusst machen müsse, dass die Frauen und Männer alles ehrenamtlich leisten.

Wehrleiter Ralf Rötter, der mit seinem Stellvertreter Thomas Wickler die Übung beobachtet hat, attestierte den Verantwortlichen, dass hier immer ein anspruchsvolles Szenario mit kniffligen Aufgaben, wie eben die Rettung vom Dach, gezeigt wird.

Ortsbeigeordnete Sonja Zart merkte als Einwohnerin und Nachbarin am Gerätehaus, die vielleicht einmal die Hilfe der Wehr benötige, an: „Bei den Jungs und Mädels bist du gut aufgehoben, die wissen, was sie tun.“

Befördert wurden Ursula Tasser zur Hauptfeuerwehrfrau, Fabian Jung und Philipp Jung zum Löschmeister.

Das hat Andreas Buttgereit jetzt vor

Siegener Zeitung 17.07.2024 Von Rainer Schmitt

HARBACH. Zu seiner fünften Amtszeit als Ortsbürgermeister ist Andreas Buttgereit bei der konstituierenden Sitzung des Rates Harbach ernannt worden. Bei der Ernennung im Bürgerhaus stellte die Erste Beigeordnete Sonja Zart heraus, dass Buttgereit mit fast 85 Prozent bei der Kommunalwahl Anfang Juni wiedergewählt worden sei. Sie überreichte die Ernennungsurkunde an den alten und neuen Ortschef.

„Ich hoffe, dass sich aus den Reihen des Ortsgemeinderates beziehungsweise der Bevölkerung ein Nachfolger findet“, sagte Andreas Buttgereit bei seiner kurzen Antrittsrede. Er appellierte, dass man sich bereits in der nun begonnenen Legislaturperiode Gedanken mache für einen künftigen Kandidaten. „Ich möchte das Amt gerne an einen Jüngeren abgeben“, blickte er auf 2029, wenn die nächste Kommunalwahl ansteht: „25 Jahre reichen, es muss mal neuer Wind rein.“

Eingangs hatte Buttgereit den neu gewählten Ortsgemeinderat begrüßt und herausgestellt, dass es für vier Mandatsträger nun Neuland sei, einen Sitz im Gremium zu haben. Per Handschlag verpflichtete er die Ratsfrauen und Ratsherren.

Bei der Wahl zum Ersten Ortsbeigeordneten trat Amtsinhaberin Sonja Zart wieder an. „Sonja Zart hat mit Abstand die meisten Stimmen bei der Wahl für den Ortsgemeinderat erreicht“, merkte Buttgereit an. Die Amtsinhaberin, die bereits seit fünf Jahren Erste Ortsbeigeordnete ist und zum dritten Mal in den Rat gewählt wurde, wurde bei der geheimen Wahl von den Ratsmitgliedern einstimmig bestätigt. Die Ernennung nahm Buttgereit vor.

Bei der zweiten Ratssitzung soll auch der zweite Ortsbeigeordnete gewählt werden, teilte Buttgereit mit. So lange bleibt Karsten Schulze als Ortsbeigeordneter geschäftsführend im Amt.

Wo sieht der alte und neue Ortsbürgermeister in der neuen Legislaturperiode seine Aufgaben, Herausforderungen und Ziele? Buttgereit muss nicht überlegen: „Die Planung des letzten Abschnittes bei Ausbau der K89 in Richtung Locherhof“, antwortete er. Das sei sowohl eine Aufgabe wie auch eine Herausforderung. Es geht dabei um den Abschnitt von der Kreuzung am Bürgerhaus in Richtung Locherhof bis zum Ortsausgang Harbach.

Ein weiterer wichtiger Aspekt für ihn ist die Generalsanierung des Bürgerhauses, die noch in diesem Jahr angepackt werden soll. Auf der Agenda von Buttgereit stehen auch die Umgestaltung des Friedhofs und die Sanierung der Friedhofshalle.

Der neue Ortsgemeinderat im Überblick: Sonja Zart, Konrad Jung, Kristina Hombach, Raimund Müller, Karsten Schulze, Lisa Marie Roth, Thomas Weschenbach, Leonie Scholl, Kevin Bender, Stefan Haupt, Fabian Noll und Christian Becker.

Seit 90 Jahren besteht die Freiwillige Feuerwehr Harbach

Siegener Zeitung 07.06.2024 Von Rainer Schmitt

HARBACH.

Ein organisiertes Feuerwehrwesen gab es nicht im Dorf. Wenn es brannte, stellte sich eine in der Not zusammengewürfelte Truppe dem Feuer. Als 1931 das Haus der Familie Zart abbrannte, war dies der Auslöser dafür, dass 13 Harbacher am 7. Juli 1934 die Freiwillige Feuerwehr gründeten.

Im Herbst 1935 der erste Einsatz: Am Forsthaus Farnschlade brannte der Kamin. In 90 Jahren kamen viele Einsätze hinzu. Das belegt die Chronik, in der anlässlich des runden Geburtstages Wehrführer Rudolf Jung, sein Stellvertreter Thorsten Schneider sowie die Aktiven Konrad Jung und Max Jung für die SZ blätterten.

Als vor zehn Jahren die Gaststätte am Tüschebachsweiher brannte, rückte die Wehr ebenso aus wie z.B. 1978, als in Locherhof auf dem Wendeplatz der Anhänger eines Heizöllastkraftwagens umgekippt war.

„Anfang der 1970er brannte auf dem Kretenberg der ganze Wald“, erinnert sich Konrad Jung. Neben den Wehren hätten viele aus dem Dorf geholfen, um die Flammen auf den Wiesen zu löschen. Als sich 1970 Heu selbst entzündete und der Stall auf dem Hof der Familie Buttgereit brannte, retteten die Wehrleute die Kühe ins Freie.

Apropos Kühe: Die Wehr musste zwar noch nicht die berühmte Kuh vom Eis holen, aber 1974 ein ausgebüxtes Rind aus einem Swimmingpool in Hinhausen retten. Vor 25 Jahren setzte ein Ereignis eine besondere Duftnote. Der Schließmechanismus an einem 400.000-Liter-Güllebassin war defekt. Gülle lief aus. Wehrleute, Helfer und Landwirte verhinderten mit Bachsperren und Abpumpen der Gülle Schlimmeres. 2021 eilten Harbacher nach der Flut ins Ahrtal. „Unsere Wehr ist gut aufgestellt“, bilanziert Wehrführer Rudolf Jung. Mit zwei Frauen und 28 Männern hat man bei mehr als 500 Einwohnern einen hohen Organisationsgrad. Einen Motivationsschub gab es auch mit dem 2018 eingeweihten neuen Gerätehaus, hieß es.

Die Wehr verfügt über ein wasserführendes Tragspritzenfahrzeug, ein Mannschaftstransportfahrzeug und den Schlauchwagen SW1000. Mit Letzterem ist die Wehr die Wasserversorgungseinheit der Verbandsgemeindewehr Kirchen. U.a. bei der Jugendwehr, der Drohneneinheit, der Führungsstaffel und der Höhensicherungsgruppe bringen sich Harbacher ein.

Bei einem Schnitt von 35 Jahren ist der Löschzug mit seinen 18 Atemschutzträgern ziemlich jung. Hinzu kommen neun Alterskameraden. Die Harbacher Wehr bringt sich auch aktiv in das Dorfleben ein, ob beim Oster- oder Martinsfeuer, beim Karnevalszug und ähnlichen Veranstaltungen.

Bei anhaltendem Frost flutet die Wehr die Multifunktionsfläche – und die Kinder haben Spaß beim Schlittschuhlaufen. Der Förderverein hat schon einiges für die Wehr locker gemacht, z.B. 6000 Euro für eine Pumpe für die Wasserförderung, so Vorsitzender Thorsten Schneider.

Der Verein und die Wehr laden am 8./9. Juni ans Gerätehaus ein, um das 90-Jährige zu feiern. Samstags steigt ab 18 Uhr eine Open-Air-Party mit DJ Mettbach – bei freiem Eintritt. Beim Frühschoppen sonntags ab 11 Uhr spielt der Musikverein Niederfischbach.

Fahrzeugschau, Drohnenstaffel und ein Stand der Jugendwehr sind eingeplant. Man möchte zudem mit kleineren Brandversuchen die Besucher sensibilisieren. Es seien u.a. Fettexplosionen vorgesehen, berichtete Max Jung. Es geht um Prävention und das richtige Verhalten im Fall der Fälle. Das DRK Niederfischbach demonstriert den Defibrillator. Es gibt Mittagessen und zum Kaffeetrinken Kuchen.

Kein Tempo 30 in Locherhof

Siegener Zeitung 03.06.2024 Nadine Buderath

HARBACH. Vielleicht sorgt ein Sackgassenschild für Entlastung? Eigentlich ging es jetzt im Harbacher Ortsgemeinderat um Tempo 30 auf den Gemeindestraßen, insbesondere in Locherhof. Zwar sind zwei Harbacher Straßen kürzlich mit Tempo-30-Schildern versehen worden, und auch in vielen anderen Gemeinden schlägt das Thema auf. Aber, so betonte Bernd Schmidt von der Kirchener Ordnungsbehörde: Die Sache sei so einfach nicht. Der Gesetzgeber hat entsprechende Vorgaben gemacht, wann innerorts eine Tempobegrenzung angeordnet werden darf.

Schmidt erläuterte kurz einige wichtige Eckpunkte. So müsste für eine sogenannte Streckenbegrenzung eine Gefahrenlage oder andere Besonderheit vor Ort – zum Beispiel eine Kita – vorliegen. Und gar eine ganze 30er-Zone sei nur dort anzuordnen, wo viele Fußgänger und Radfahrer unterwegs sind und die Straßen viel gequert werden. In Locherhof, so machte Schmidt deutlich, werde es keine 30er-Zone geben. Man sei keine „Verhinderungsbehörde“, schickte er auch an die Adresse der anwesenden Bürger, aber man könne eine Tempodrosselung schlicht nicht genug begründen.

Er und Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit verwiesen auch darauf: Bei Eindruck und Wahrnehmung von gefahrenem Tempo geht‘s oft subjektiv zu. So hätten weder eine Blitzaktion im Ortsteil Hinhausen noch Messungen mit der mobilen Geschwindigkeits-Anzeigentafel in Locherhof schwerwiegende Verstöße oder „flächendeckendes“ Rasen zutage gebracht.

Aber Buttgereit zeigte auch Verständnis: Eine allgemeine Problematik stellten Paketdienste dar, die oft „sportlich“ unterwegs seien. Zum anderen sei in Locherhof der Ortseingang ein Knackpunkt. Aber, so unterstrich er: „Es sind Anwohner und Einheimische, die auch zu schnell fahren.“ Das sei ebenfalls in vielen Orten so. Was in diesem Zusammenhang auch zur Sprache kam: Oft landen Fahrer – insbesondere Motorradfahrer, die eine Tour durch die Region genießen – mit fremden Nummernschildern versehentlich in Locherhof, nicht wissend, dass es dort nicht weitergeht. Und auch wenn die keineswegs alle zu schnell sind: Sie müssen drehen und dann noch mal durch den beschaulichen Ortsteil. Nach Vorschlag aus dem Gremium will Bernd Schmidt nun klären lassen, ob vielleicht das Aufstellen eines Sackgassenschildes – etwa im Bereich des alten Harbacher Feuerwehrhauses – möglich ist.

Neben dem Thema Tempolimit kam auch noch die Situation an der Buswende Hinhausen zur Sprache. Hier aber will man den Schilderwald nicht unnötig ausbauen. Zum Problem: Bei stärkeren Schneefällen kommt mancher Verkehrsteilnehmer mit seinem Fahrzeug nicht mehr die folgende Steigung hoch und parkt in der Buswende. Doch Buttgerereit gab der Verwaltung mit auf den Weg: Wenig Busse, wenig Schneetage: Es gebe nur wenige Gelegenheit, zu denen das passiere. „360 Tage im Jahr gibt es kein Problem“, so der Ortschef. Zusätzliche Schilder seien hier also unnötig.

Informationen zur Wahl des Ortsgemeinderates Harbach am 09. Juni 2024

Am Sonntag, 09. Juni 2024 finden in Rheinland-Pfalz Kommunalwahlen statt.

Da für die Wahl des Ortsgemeinderates Harbach kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, fin­det diese Wahl nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl ohne Bindung an vorgeschla­gene Bewerber/innen statt.

Bei der Mehrheitswahl sind Sie als Wähler völlig frei, welche Personen Sie als Ratsmitglied wählen wollen. Da der Ortsgemeinderat aus zwölf Mitgliedern besteht, bedeutet dies, dass auf dem Stimmzettel bis zu zwölf Personen aufgeführt werden dürfen. Es kann jede/r wahl­berechtigte Bürger/in gewählt werden.

Bei der Kommunalwahl am 09. Juni 2024 kandidiert Andreas Buttgereit erneut zum Ortsbür­germeister. Der 50jährige Landwirt ist in diesem Amt bereits seit 20 Jahren tätig.

Folgende Mitbürgerinnen und Mitbürger haben Ihre Bereitschaft zur Ausübung eines Rats­mandates im Falle ihrer Wahl erklärt.

In alphabetischer Reihenfolge:

Alzer Rüdiger,

Beruf: Rentner                                                                        Alter: 67 Jahre

Becker Christian,

Beruf: Selbstständiger KFZ-Meister                                      Alter: 37 Jahre

Bender Kevin,

Beruf: Leiter Außenmontage                                                 Alter: 32 Jahre

Buttgereit Andreas,

Beruf: Landwirtschaftsmeister                                                Alter: 50 Jahre

Hallerbach Joachim,

Beruf: Betriebsrat                                                                  Alter: 61 Jahre

Haupt Stefan,

Beruf: Kaufmann im Einzelhandel                                        Alter: 41 Jahre

Hof Janine,

Beruf: Kauffrau im Einzelhandel/Hausleitung                       Alter: 32 Jahre

Hof Sebastian,

Beruf: Selbstständiger Bauingenieur                                     Alter: 40 Jahre

Hombach Kristina,

Beruf: Heilerziehungspflegerin an Förderschule                  Alter: 38 Jahre

Höpoltseder Benedikt,

Beruf: Schüler                                                                        Alter: 19 Jahre

Jung Konrad,  

Beruf: Rentner                                                                       Alter: 59 Jahre

Kubik Andreas,

Beruf: Projektmanager/Außendienst                                      Alter: 43 Jahre

Löcherbach Thomas,

Beruf: IT-Kaufmann, SPK                                                     Alter: 56 Jahre

Müller Raimund,

Beruf: Maschinenbaukonstrukteur                                        Alter: 55 Jahre

Noll Fabian,

Beruf: Bauingenieur                                                              Alter: 35 Jahre

Dr. med. Roth Lisa Marie,

Beruf: Ärztin                                                                          Alter: 35 Jahre

Scholl Leonie,

Beruf: Grundschullehrerin                                                     Alter: 29 Jahre

Schulze Karsten,

Beruf: Verkaufsleiter                                                              Alter: 52 Jahre

Tasser Ursula,

Beruf: Diplom Volkswirtin                                                      Alter: 43 Jahre

Wahlbrink Christine,

Beruf: Notarfachangestellte                                                  Alter: 46 Jahre

Weschenbach Thomas,

Beruf: Dreher                                                                        Alter: 51 Jahre

Wirth Moritz,

Beruf: Projektleitung Schweißtechnik                                   Alter: 30 Jahre

Zart Sonja,

Beruf: Hausfrau                                                                     Alter: 62 Jahre

Frühlingsfest im Bürgerhaus Harbach

Am Sonntag, den 14.04.24, sind 30 Mitbürger über 70 Jahre unserer Einladung zum Frühlingsfest gefolgt. Das Bürgerhaus war entsprechend mit Tulpen dekoriert und bei selbst gebackenem Kuchen, belegten Broten, Kaffee und anderen Getränken haben die Senioren einen entspannten Nachmittag mit angeregten Gesprächen verbracht. Das Fazit des Nachmittags war: Es war sehr schön und wiederholt das bitte noch einmal