Ab Montag, dem 8. August, bis voraussichtlich Dienstag, dem 16. August, wird die Kreisstraße 88 vom Ortsausgang Harbach bis zur Einmündung der K 92 am Tüschebachsweiher aufgrund von Straßenbauarbeiten für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung ist ausgeschildert und führt über Wehbach, Wingendorf, Hinhausen nach Harbach.
Symbolbild
Harbach. Im Rahmen der Baumaßnahme werden auf einer Länge von rund 800 Metern auf der freien Strecke der K 88 punktuelle Fahrbahninstandsetzungen durchgeführt. Außerdem werden die hangseitigen Entwässerungsgräben und die beschädigten Bankette saniert sowie beschädigte Staßenabläufe und Schächte erneuert.
Die Baukosten für den Kreis Altenkirchen belaufen sich auf rund 70.000 Euro. Aufgrund der schmalen Fahrbahn und der geltenden Arbeitsschutzrichtlinien können die Maßnahmen nur unter Vollsperrung der K 88 durchgeführt werden. Der Landesbetrieb Mobilität Diez bittet alle Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die notwendigen Bauarbeiten und die damit verbundenen Beeinträchtigungen. (PM)
Am Freitag, den 22. Juli 2022, war es nach zweijähriger Unterbrechung wieder soweit: der Jugend- und Kulturausschuss der Ortsgemeinde Harbach konnten an der Grillhütte Harbach 18 Kinder und ihre Eltern zur diesjährigen Nachtwanderung begrüßen.
Nach einer kurzen Toberunde auf dem Sportplatz brachen die Kinderschar und ihre Begleiter Richtung „Schlippe“ auf. Beiderseits des Weges waren die Spuren, die der Borkenkäfer im Wald oder was davon übriggeblieben ist, nicht zu übersehen. Nach einer Dreiviertelstunde wurde schließlich die Schlippe erreicht. Nachdem der Durst mit bereitgestellten Getränken gestillt und die ausgeteilten Eislutscher verzehrt waren, konnten sich die Kinder in einer angrenzenden Wiese beim Klammern-Fangenspielen so richtig austoben. Der sportliche Ehrgeiz ließ die Kinder dabei noch einige Zusatz-Kilometer sammeln. Bei langsam hereinbrechender Dämmerung wurde nun die Wanderung auf dem sogenannten Sägewerksweg fortgesetzt und die Kinder machten mehr und mehr ihre mitgebrachten Taschenlampen an. Die letzten Meter vom Sägewerk bis zum Harbacher Spielplatz wurden auf der Straße zurückgelegt. Dort erwartete die Wanderschar schon der Duft von Grillwürstchen vom Schwenkgrill, mit denen sich die hungrigen Wanderinnen und Wanderer stärkten. Zum Abschluss nützten viele der Kinder noch die nicht alltägliche Möglichkeit, den Harbacher Spielplatz im Dunkeln zu erleben.
Der Jugend- und Kulturausschuss der OG Harbach bedankt sich bei allen Kindern für Ihre Teilnahme, freut sich schon auf die Nachtwanderung 2023 und wünscht allen Kindern wunderschöne, erholsame Sommerferien!
Der Astablagerungsplatz bleibt bis zum 01.08.2022 geschlossen. Ab dem 1.08.2022 gelten neue Öffnungszeiten. Samstags von 10-15 Uhr, keine Sonderregelung unter der Woche mehr möglich.
Anlieferung möglich für Anwohner aus Harbach, Locherhof, Winnersbach und Rosenthal. Von Dezember bis Februar bleibt der Platz geschlossen.
Das ist echt der Hammer! Ab jetzt gilts….wer einen kostenloses Glasfaseranschluss ans Haus haben will, um seine Immobilie im Wert zu erhalten und zukunftssicher zu machen, hat jetzt die Chance.
Eine Scheibe Holz sägten die Mannschaften ab – und versuchten möglichst nahe an diegeforderten 333 Gramm heranzukommen.
Dorfolympiade mit Rekordbeteiligung / Gelang dem TTC die Titelverteidigung?
Harbach. Wer mal in die Verlegenheit kommt, ein Stück Holz mit einem vorgegebenen Gewicht von einem dicken Ast absägen zu müssen, der sollte sich an den Ortsgemeinderat Harbach wenden: Die Ratsleute machten es am Samstag bei der Dorfolympiade vor. Als die Scheibe abgesägt war, drückte sie 335 Gramm. 333 Gramm waren gefordert. Chapeau! Mit fünfeinhalb Metern standen die Ratsleute auch beim Teebeutelweitwurf gut da, aber an den Wurf von Michael Hombach vom Team „Hopfenbrüder“ kam keiner heran: Er hatte den Teebeutel sechseinhalb Meter durch die Luft befördert, was er schmunzelnd kommentierte: „Das war Hopfenblütentee.“
Hobbyclub Harbach veranstaltet Wettbewerb
Bei der nun wieder ausgerichteten Dorfolympiade stand der Spaß auf dem Fußballplatz im Vordergrund. Zweimal hatte der Hobbyclub Harbach (HCH) den lustigen Wettbewerb am Samstag vor dem Hobbyfußballturnier veranstaltet. Die Durchführung von Letzterem war aufgrund des da noch laufenden Ligabetriebes noch nicht möglich. Die Dorfolympiade hat der HCH erstmals gemeinsam mit Feuerwehr und Tischtennisclub (TTC) auf die Beine gestellt. Der Erfolg für die Dorfgemeinschaft hatte sich schon vor dem Beginn eingestellt: Mit 15 Teams, darunter vier Kinderteams, wurde ein Rekord verbucht.
Alle hatten viel Spaß bei den lustigen Disziplinen, und schließlich wollten alle Punkte sammeln. So auch die „Die fantastischen Fünf“. Diese seien zwei Mal auf dem zweiten Platz gelandet, berichtete Teammitglied Pia Weber. „Zwei Mal Zweiter, heute Erster“, sagte Weber, die mit der Nachbarschaftstruppe gut gelaunt auf den Start wartete. Unabhängig von einer Platzierung sei es ein Gewinn, dass wieder etwas stattfinde, sagte Weber – und dürfte allen aus der Seele gesprochen haben.
15 Teamsmachen bei Dorfolympiade mit
15 Teams sei eine starke Resonanz, so auch Karsten Schulze. Bei den vorangegangenen Olympiaden war er als damaliger HCH-Vorsitzender nicht in einem Team aktiv. Das war diesmal möglich, denn: 2020 hatte er nach sechs Jahren das Amt an Kevin Bender weitergegeben. Und so war der Beigeordnete beim Ortsgemeinderat-Team dabei
Stiefelweitwurf, mit vier Leuten auf zwei Brettern laufen und Sackhüpfen galt es u. a. zu meistern. Eine Gaudi war es z. B., als zwei Spieler gemeinsam mit einem Trockentuch mit Wasser befüllte Luftballons durch die Luft warfen. Zwei auf Entfernung stehende Mitspieler sollten ihrerseits mit einem Tuch die Ballons auffangen. So sollten möglichst viel Ballons in einem Eimer landen.
Schließlich waren alle Spiele gespielt und die Platzierungen standen fest: Der TTC hat seinen ersten Platz von 2019 verteidigt. Die Mannschaft lag mit 108 Punkten klar vorne. Und „Die fantastischen Fünf“? Diese haben offenbar ein Abo auf ihren Platz bei der Dorfolympiade und kamen bei der dritten Auflage mit 97 Punkten wieder auf den zweiten Platz. „Die Hopfenbrüder“ mit 85 Zählern wurden Dritter. Nur vier Punkte weniger hatte der Gemeinderat. Bei den Kindern lagen „Die schlauen Füchse“ vorne, gefolgt von „Gossip Girls“, „Gangster-Gang“ und „Die vier Ausrufezeichen“.
„Eine gute Veranstaltung, das war ein erster Start“, bescheinigte Bürgermeister Andreas Buttgereit den Vereinen. Sein Hobbyfußballturnier veranstaltet der HCH am Samstag, 9. Juli. Die zehn teilnehmenden Mannschaften stehen schon fest. Die Vorrunde wird um 8.30 Uhr angepfiffen.
Harbach. Simone Löcherbach hat ihr Heimatdorf Harbach verlassen und lebt nun in Schönstein. Damit endete nun auch ihre Zeit als 1. Ortsbeigeordnete und Ratsfrau. Die Nachfolge war schon bei einer vorherigen Ratssitzung geklärt worden, Löcherbach wurde jetzt im Gremium von Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit verabschiedet.
Im Jahr 2009 war Löcherbach in den Gemeinderat gewählt worden. „Du hast dich gleich sehr engagiert im Jugend- und Kulturausschuss eingebracht“, hob Buttgereit hervor. In der Kinder- und Jugendarbeit habe sich die heute 40-Jährige „starkgemacht“. Exemplarisch erinnerte er an die Übernachtungen der Dorfkinder im Bürgerhaus. Der Ortschef stellte heraus, dass er froh sei, eine Frau mit so viel pädagogischem Verständnis an seiner Seite gehabt zu haben.
Simone Löcherbach, von Haus aus Lehrerin und inzwischen Rektorin des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Betzdorf, wurde 2014 zur 1. Ortsbeigeordneten gewählt, was nach der Kommunalwahl 2019 bestätigt wurde. Mit Karsten Schulze – nun neuer 2. Ortsbeigeordneter – gestaltete sie die Homepage von Harbach. Bei der bislang letzten Kommunalwahl 2019 habe Löcherbach die meisten Stimmen erhalten, merkte Buttgereit an. Gemeinsam mit der damaligen 2. und jetzt 1. Beigeordneten, Sonja Zart, sei man ein gutes Team gewesen: „Es war eine schöne Zeit, wir werden dich vermissen.“
Man habe super gemeinsam gearbeitet und viel gemacht, bilanzierte Löcherbach. „Mit dem Gemeinderat haben wir zusammen sehr konstruktiv gearbeitet.“ Auch die komplette Neugestaltung der Spielplätze in Harbach und Hinhausen erwähnte sie: „Es hat mir sehr viel Freude gemacht. Jetzt sind die Wege andere.“ Auch aus ihrer Sicht „war es eine tolle Zeit“.
Wir freuen uns den Spielplatz in Hinhausen endlich feierlich eröffnen zu können. In den letzten beiden Jahren war es leider nicht möglich, umso mehr freuen wir uns auf Euren Besuch.
Samstag den 25.06.2022 um 14:30 Uhr geht es los.
Mit Flohmarkt und Tauschbörse von Kinder für Kinder aus Harbach.
Hallo Kinder, im Dorf hält sich das Gerücht, dass ihr in diesem Jahr keine Martinswecken bekommt.
Dies ist nicht richtig!
Alle Kinder bis einschließlich 12 Jahren erhalten von der Gemeinde einen Martinswecken. Diese Wecken werden von der Gemeinde jedem Kind nach Hause gebracht. Es tut uns leid, dass wir die Wecken nicht am Feuer verteilen können, aber Corona ist einfach immer noch ein großes Problem für uns. Wir sind in diesem Fall um eure Sicherheit besorgt und werden euch deshalb die Wecken nach Hause bringen.
Wir hoffen auf euer Verständnis und auch darauf, dass wir im nächsten Jahr wieder alles machen können wie früher.
Viele Grüße und bleibt alle Gesund euer Bürgermeister Andreas Buttgereit
Rai ■ Rechtzeitig für die vermutlich letzten schönen Wochen des Jahres haben die Kinder den neuen Spielplatz in Hinhausen in Beschlag genommen und auf seine Funktionstüchtigkeit getestet: Die Freude bei ihnen war groß – ebenso bei den fleißigen Helfern. Seit Mitte Mai hatten sie eine tolle Spiellandschaft aus dem Boden gestampft. Freitags und samstags waren die letzten Arbeiten ausgeführt worden. Vor dem Spielplatz wurde Schotter angeschüttet. Eine Tonne Rundkies, der in Hinhausen übrig geblieben war, wurde an den Spielplatz Harbach als Fallschutz gekarrt. In einer Gemeinschaftsaktion des Dorfes war hier 2018 alles neu gestaltet worden.
Ein Fest zur Eröffnung gab es am Samstag nicht, lediglich ein Band wurde symbolisch zerschnitten. Die einjährige Emily war das erste Kind, das mit Familie herbeikam. Mit strahlenden Augen warteten alle darauf, das auszuprobieren, was für sie geschaffen worden war. Eltern, Vereins- und Ratsmitglieder hatten in Hinhausen mit angepackt, 950 ehrenamtliche Stunden sind erbracht worden, so Konrad Jung. Er hielt die organisatorischen Fäden für den Bau zusammen. „Ohne Konrad Jung und mit Unterstützung von Karsten Schulze gäbe es den Spielplatz nicht“, würdigte Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit das Wirken der Ratsmitglieder: „Ich bin mal wieder stolz auf meine Ortsgemeinde, wie alle mitgemacht haben.“
Die Kommune hatte die Spielgeräte im Gegenwert von 35 000 Euro sowie Baumaterial angeschafft. Mittel kamen auch aus dem Investitionsstock des Landes. „Ohne Eigenleistungen hätten wir es nicht geschafft“, sagte Schulze. Mütter der Krabbelgruppe hatten nun noch die Spielgeräte abgewaschen, damit alles zur Eröffnung strahlte. Alle bedauerten, dass zur Einweihung kein Fest möglich war. Das soll mit einem Spielplatzfest später nachgeholt werden, ebenso eine Feier für die Helfer. Diese hatten am Samstag noch alle Schrauben kontrolliert, obwohl man bei der TÜV-Abnahme bereits die Note 1a bekommen hatte. Ganz fertig sind die Arbeiten noch nicht. Es wird noch ein 4,5 mal 3 Meter großer Unterstand für die Sitzgruppe aufgebaut. Für Fundamente und Montage sind zwei Arbeitseinsätze kalkuliert. Aufgestellt wurde am Spielplatz ein Infokasten, ein weiterer kommt nach Locherhof, zwei ans Bürgerhaus für Kommune bzw. Vereine.
Während die Kinder kletterten und balancierten, auf Karussell, Rutsche oder Kleinkindlandschaft unterwegs waren, berichtete Buttgereit, dass die Glascontainer an der Buswende noch etwas versetzt werden. Die Anschüttung soll dauerhafter gestaltet werden.
Bericht SZ 31.08.2020 rai
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