Helfer für das erste Harbacher Nachbarschaftsfest gesucht

Am 25.08.18 findet auf dem Sportplatz unserer Gemeinde das erste Harbacher Nachbarschaftsfest für Jung und Alt statt. Für die Planung, Gestaltung und Durchführung des Festes am letzten Augustwochen suchen wir weitere Mitorganisatoren, Aufbauhelfer und Spielleiter.

Wir freuen uns auf zahlreiche Mitwirkende.

Kontakt aufgenommen werden kann unter harbacher_nachbarschaftsfest@gmx.de oder unter 02734-2838966.

Flinke Damen und ein Derby

Auf das höchste Podest stiegen die TTC-Damen, die die Dorfolympiade für sich entschieden. Zweiter wurden „Die fantastischen Fünf“ (l.), gefolgt vom Team TTC-Herren. HC-Vorsitzender Karsten Schulze (r.) überreichte Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Foto: rai

Beliebtes Hobbyturnier plus Dorfolympiade / „TM Horn“ wiederholte Vorjahressieg

rai ■  Spiel, Spaß und Spannung standen über Pfingsten wieder in der „Feier-Metropole“ der Verbandsgemeinde Kirchen an: Samstags gab es die 2. Dorfolympiade, sonntags wurde beim Fußball-Turnier des Hobbyclubs dem runden Leder nachgejagt.

Während es auf dem Bolzplatz bereits die 34. Auflage war, ist die Geschichte der Dorfolympiade noch sehr jung. Nach der gelungenen Premiere vor einem Jahr gab es nun eine Wiederholung, und mit zehn Teams waren zwei mehr am Start. Diesmal waren zudem Straßenmannschaften aus dem Dorf mit von der Partie, was ja gewünscht sei, betonte HC-Vorsitzender Karsten Schulze.

Mit Taktik und einem guten Sinn für Balance und vor allem Teamgeist bewältigten die Mannschaften die Aufgaben, z. B. beim Skilauf. Hier mussten die fünf Spieler auf zwei Brettern den Gleichschritt koordinieren, um möglichst schnell ins Ziel zu kommen. Neu war das Deckenwenden. Die Quintetts standen auf einem verhältnismäßig winzigen Laken, das gewendet werden musste, ohne dass ein Spieler neben der Decke den Boden berührte.

Es waren einige Damenteams am Start, z. B. „Die Zapfhühner – der Hahn muss laufen“. Der Tischtennisclub (TTC) Harbach war mit einem Herren- und einem Damen-Team aufgelaufen. Die Damen ließen nichts anbrennen. Sie hatten bereits einige Disziplinen gewonnen. Für die Station „Blindschleiche“ benötigten sie nur 80 Sekunden, und bei der Aufgabe „Spagat-Schlange“ überbrückten sie mehr als 9 Meter.

Bei diesem Schnappschuss sind die „Glasbier Rangers“ zwar eindeutig näher am Ball, aber in der zweiten Halbzeit brachten die Kicker von der „TM Horn“ den Turniersieg und damit die Titelverteidigung unter Dach und Fach.

Am Ende sicherten sich die TTC-Damen Bianca Jung, Theresa Jung, Laura Löcherbach, Pauline Löcherbach und Nina Schultens dank vieler guter Einzelleistungen bei der Olympiade den 1. Platz. Silbermedaillen gab es für „Die fantastischen Fünf“ (Locherhofer Straße). Dritter wurden die TTC-Herren. Wie bei der Premiere belegte der Gemeinderat wieder den undankbaren 4. Platz.

Den Anpfiff für das Pfingsturnier gab es am Sonntagmorgen, als acht Mannschaften um den Wanderpokal spielten – auch der Titelverteidiger „TM Horn“ aus Friesenhagen. Der Gastgeber war mit zwei Mannschaften am Start, hatte aber die eigenen „Profis“ nicht ins Rennen geschickt. Für den HCH geht es in der Relegation zurzeit um den Aufstieg in die B-Klasse, berichtete Schulze.

Und so mischten diesmal nur die „Siegertypen“ (Ehemalige) und der erweiterte Kader mit. Nach den spannenden Vorrundenspielen machten jeweils zwei Teams aus Friesenhagen und Niederfischbach den Einzug ins Finale unter sich aus. In der ersten Partie siegte „TM Horn“ gegen „TM Werner II“ (Niederfischbach) im Elfmeterschießen und löste damit das Ticket für das Endspiel. Auch beim zweiten Halbfinale brachte erst das Elfmeterschießen Klarheit: Mit 4:2 hatten sich die „Glasbier Rangers“ (Friesenhagen) gegen „TM Werner I“ (Niederfischbach) behauptet.

Somit war das Finale ein reines Friesenhagener Derby. Markus Löcherbach, der mit Torsten Eicher das Turnier leitete, kommentierte das Geschehen auch beim Finale, und nach der ersten Halbzeit meinte er launig: „Spannend, aber nicht immer hochklassig.“ Auch die zweite Halbzeit blieb lange torlos. Das änderte sich, als Tom Reimann („TM Horn“) das Leder im gegnerischen Kasten versenkte. Das Spiel nahm noch einmal Fahrt auf, bis drei Minuten später Janosch Schmallenbach erneut den Ball ins Netz der „Glasbier Rangers“ legte – und Löcherbach richtig feststellte: „Das dürfte die Entscheidung im Dorfstadion gewesen sein.“ Wenig später war das Finale abgepfiffen, und der Titelverteidiger freute sich über den erneuten Turniersieg.

Bei der Siegerehrung, die Schulze und sein Stellvertreter Dieter Bender vornahmen, dankte der Vorsitzende den Mannschaften für ein faires Turnier und den Helfern für ihr Wirken. Er machte noch einmal auf die Spendenaktion des HCH aufmerksam: Beim Pfingstturnier konnte für die Ausbildung von ehrenamtlichen Geronto-Clowns am DRK-Krankenhaus Kirchen gespendet werden. „Die Aktion ist mehr als genial und wichtig, und das möchten wir als Verein unterstützen“, sagte Schulze.

 

Quelle/Autor: Siegener Zeitung 23.05.2018 – rai

Ein Quantensprung für Harbach

Freuen sich allesamt über das neue Feuerwehrhaus (v. l.): Wehrleiter Ralf Rötter, Frank Reifenrath vom Bauamt, Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit, Bürgermeister Maik Köhler, Wehrführer Rudolf Jung und Architekt Oliver Schmidt

„Neue Mitte“: Feuerwehrhaus eingeweiht und Spielplatz freigegeben

Das Bilderbuchwetter war das Sahnehäubchen für das, was am Wochenende in Harbach gefeiert wurde: Das neue Feuerwehrhaus wurde eingeweiht, ein Mannschaftstransportfahrzeug übergeben (Bericht folgt) und der neu gestaltete Spielplatz freigegeben (siehe Kasten).

Von „Harbachs neuer Mitte“ – auch mit Blick auf die künfitge Gaststätte „Yellowstone“ – sprach Moderator Matthias Jung am Samstagnachmittag, als er die Besucher im Zelt begrüßte. Die Euphorie und Freude spiegelte sich auch in den weiteren Reden wieder: Es war ein langer Weg, aber nun sind die unzureichenden und beengten Platzverhältnisse, mit denen die 25 Aktiven im alten Gebäude zurechtkommen mussten, Vergangenheit.

Bürgermeister Maik Köhler hatte zu der Feier im Namen von Verbandsgemeinde, Wehrleitung und Löschzug begrüßt und betont: „Für uns ist es ein wichtiges Ereignis.“ Er stellte heraus, dass nicht nur die Wehr, sondern im Besonderen die Einwohner ein funktionelles Haus benötigten. Denn wichtig sei eine zweckmäßige Ausstattung für den Schutz von Hab und Gut.

„Mit der Übergabe ist die Voraussetzung geschaffen, dass die Kameraden ihre wichtige Arbeit in Harbach und im Ausrückebereich Asdorftal/Wildenburger Land gut leisten können.“ Das moderne Haus soll auch die Motivation fördern: „Es ist um ein Vielfaches attraktiver und anziehender.“

Köhler erinnerte an stattliche sieben Planungsvarianten. Seit dem ersten Spatenstich im April 2017 sind schließlich auf einer Grundfläche von 213 Quadratmetern in Massivbauweise das Gebäude mit Umkleiden für Frauen und Männer, Büro für Wehrführung und Gerätewarte, Schulungsraum und kleinem Trockungsraum, und in Stahlbauweise die Fahrzeughalle entstanden. Die Kosten von 450 000 Euro, das Land fördert 73 300, finanziert größtenteils die Verbandsgemeinde: „Das ist gut und sinnvoll investiertes Geld.“ Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit und Beigeordnete Simone Löcherbach hätten sich gemeinsam stark und nachhaltig für den Neubau eingesetzt.

Das Thema habe noch sein Vorgänger Dietmar Urrigshardt angestoßen, sagte Wehrleiter Ralf Rötter. So viel Geld in eine relativ kleine Wehr zu stecken, sei demnach nicht selbstverständlich, aber aus feuerwehrtaktischer Sicht und mit der topografischen Lage zu erklären. Die Harbacher Kameraden seien eine wichtige Unterstützung für Kirchen, Niederfischbach, Friesenhagen und Niederschelderhütte. Nicht zuletzt gehe es um den Brandschutz im Ort. Mit Blick auf das alte Feuerwehrhaus meinte er, dass man die Weiterentwicklung als Quantensprung bezeichnen könne.

2011 sei es zunächst um einen Anbau gegangen, erinnerte Kreisfeuerwehrinspekteur Urrigshardt und bilanzierte: Es habe sich gelohnt, zu warten und zu kämpfen, bis ein baureifes Grundstück zur Verfügung stand, und: „Es ist ein funktionell gut gelungener Neubau geworden.“

Eine Hauseinweihung sei immer etwas Besonders, und sie sei umso gelungener, wenn Eigenleistung erbracht wurde, so Peter Benner, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes: „Aus diesem Haus kommt die Hilfe.“

Das Spielplatz-Projekt in Harbach konnte nur mit ganz viel ehrenamtlichem Engagement umgesetzt werden. Das Gute dabei: Nun ist noch genügend Geld in der Kasse, um auch den Spielplatz im Ortsteil Hinhausen anzupacken. Foto: rai

Ortsbürgermeister Buttgereit schmunzelte: „Es ist wie Weihnachten, bloß mit dem Nachteil, dass wir den Spielplatz selbst bezahlen müssen.“ Für die Kameraden und die Kommune, die den Grund zur Verfügung gestellt hat, sei es ein besonderer Tag. Er sprach von einem steinigen Weg, der bereits seit 2006 beschritten worden sei. Zwölf Jahre später habe man nun ein funktionales Haus. Für eine kleine Wehr wie Harbach sei es ein „Premium-Haus“.

„Der schönste und herausragendste Moment in der 84-jährigen Geschichte unserer Wehr.“

„Endlich ist es soweit“, sagte Wehrführer Rudolf Jung und meinte: „Der schönste und herausragendste Moment in der 84-jährigen Geschichte unserer Wehr.“ 1963 war das alte Haus bezogen und später mit einem Container erweitert worden. Der Neubau biete der Wehr die besten Rahmenbedingungen, um die wichtige Arbeit in der Orts- und der Verbandsgemeinde wahrnehmen zu können. Er dankte unter anderem dem Förderverein, der in Kooperation mit einigen Sponsoren für eine Küchenzeile, Beamer, Beschallungsanlage und ein beleuchtetes Emblem gesorgt habe. Die Kameraden selbst hatten die Fläche zwischen Neubau und Festplatz gepflastert. 600 unentgeltliche Arbeitsstunden seien geleistet worden.

Die Segnung des Neubaues nahmen Pfarrerin Almuth Germann und Pfarrer Christoph Kipper bei einer Andacht vor. Auch Kirchenchor, Tischtennisclub und Hobbyclub gratulierten bei der Feier, die vom Musikverein Friesenhagen umrahmt wurde.

Es wurde ferner Marcus Feist (Kirchen) zum Brandmeister befördert und Dennis Mecking (Friesenhagen) verpflichtet.

 

 

Quelle/Autor:
rai / Siegener Zeitung 23.04.2018

Vollsperrung der K88 zwischen Harbach (Hinhausen) und der Landesstraße 279

Der Landesbetrieb Mobilität Diez teilt mit, dass je nach Wetterlage ab Montag, den 09. April 2018 die Bauarbeiten zum Ausbau der Kreisstraße 88  zwischen Harbach (Hinhausen) und der Landesstraße 279 beginnen werden.

Auf der Kreisstraße wird auf einer Länge von ca. 1.250 m die Fahrbahn durch eine neue Asphalttragschicht verstärkt. Anschließend wird eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht.

Die Erneuerung des Asphaltoberbaus der K 88 ist im Hinblick der vielen Verdrückungen innerhalb der Fahrbahn und der damit verbundenen Verkehrssicherheit dringend erforderlich.

Die Arbeiten an der k 88 werden je nach Witterung bis ca. Anfang Mai andauern. Für diesen Zeitraum muss das Baufeld für den Verkehr voll gesperrt werden. Der Verkehr wird über Wehbach und Katzwinkel auf die Landesstraße 279 und umgekehrt umgeleitet.

Die Investitionen des Kreises Altenkirchen für die Straßenbaumaßnahme zwischen Harbach und der L 279 belaufen sich auf ca. 150.000,00 €.

Für die Beeinträchtigungen während den Bauarbeiten und die Umleitung des Verkehrs bittet der LBM Diez um Verständnis.

Alles wie im Märchen

Als „Gitte und Erika“ standen Sonja Zart und Carmen Jenniches beim Karneval in Harbach im Rampenlicht. Foto: rai

Ausgelassener Karneval des TCC mit einem „Elfenrat“ in der Ehrenloge

Das Harbacher Männerballett „Weather Girls“ gab „Schneewittchen und sie sieben Zwerge“ und bekam dafür tosenden Applaus

rai ■  Märchenhaft ging es beim Karneval am Samstagabend im Bürgerhaus in Harbach zu, denn der TTC Harbach hatte mit dem Motto „Märchen“ eine klare Marschroute für den Abend vorgegeben.

Das spiegelte sich auch in dem traumhaften Bühnenbild wider, das einmal mehr Burkhard Löcherbach entworfen und an die Wand gemalt hatte, unterstützt von den TTC-Mädels.

Davor hatte am Samstagabend nicht etwa der Elferrat seinen Ehrenplatz, sondern passend zum Thema – der „Elfenrat“.

Die „Elfen“, in traumhafte grüne Gewänder gehüllt und mit Blumenschmuck auf dem Kopf, zogen die Blicke auf sich. Hahn im Korb war Jens Clewing. So zog man feierlich ein.

In einem grünen Umhang und mit Krone auf dem Kopf begrüßte Markus Löcherbach das Publikum und führte souverän durch das vierstündige Programm.

Auch Prinzessin Celine I. (Liebau), von ihren Adjutantinnen Johanna Kunkel und Lara Haupt sowie den Funken begleitet, gab sich die Ehre. Natürlich hatte die Prinzessin einen Werbeblock für den Kinderkarneval mitgebracht: Der steigt am Sonntag, 11. Februar, um 14.11 Uhr mit dem Zug, danach geht es im Bürgerhaus weiter.

Einen Tanz legten dann die Funken aufs Parkett. Auf dem standen danach auch unverhofft einige Besucher. Denn Sonja Zart hatte sich das Märchen „Rotkäppchen und der böse Wolf“ vorgeknöpft. Allerdings erzählte sie nur die Geschichte – in einer moderneren Form. Die Mitwirkenden holte sie sich spontan an diesem Abend aus dem Publikum, und so gaben Besucher der Geschichte Gestalt und erfreuten so unverhofft selbst den Saal mit Heiterkeit.

Schon vor zehn Jahren gab es beim Karneval des TTC eine unterhaltsame Version der „Tagesthemen“, das hatte einst mit Matthias Jung und Thomas Löcherbach begonnen. „Jetzt machen das die Jüngeren“, sagte Markus Löcherbach. Marcel Alzer und Paul-Michel Jung nahmen Wirtschaft, Politik und vieles mehr auf die karnevalistische Schippe. Im feschen Dirndl kamen hingegen „Gitte und Erika“ (Sonja Zart und Carmen Jenniches) daher, mit dem Lied „Heidi“.

Der „Elfenrat“ hatte nicht nur seinen festen Platz auf der Ehrenloge, sondern bereicherte das Programm auf der Bühne auch mit der Verkupplungshow „Frau sucht Bauer“ und hatte die Lacher auf seiner Seite. Natürlich ließen es sich auch die Karnevalsfreunde aus Friesenhagen und Niederfischbach nicht nehmen vorbeizuschauen und präsentierten sich auf der Bühne – die DJK-Tanzgruppe „Confused“ aus Friesenhagen mit dem Thema „Superhelden“.

Schöne tänzerische Darbietungen gab es auch mit den „Tanzsternen“ aus Schönau sowie mit den Männern des TuS Fischbacherhütte („TuS Tussies“) sowie den Dancing Queens zu sehen.

Den Höhepunkt des Abends, „und das mehr als zu Recht“, wie Markus Löcherbach unterstrich, gab es mit dem Harbacher Männerballett „Weather Girls“, die sich für ihren Showtanz auch etwas Märchenhaftes vorgenommen hatten: Den Stoff „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ setzten die Herren gelungen um, oder wie Moderator Löcherbach meinte: „So etwas hat die Harbacher Bühne noch nicht gesehen.“ Mit „Schneewittchen“ (im schneeweißen Kostüm steckte Andreas Hof) kamen die Zwerge mit Lampe, Hacke und Hammer in der Hand hereinspaziert.

Beim Thema Märchen waren auch „Schneewittchen und die sieben Zwerge“ mit von der Partie: Das Männerballett kam nicht ohne Zugabe davon. Foto: rai

Auf der Bühne tanzten sie zu dem bekannten Zwergenlied von Otto Waalkes. Die geforderte Zugabe gaben sie gerne – und Moderator Löcherbach ließ für das Männerballett mit dem Saal eine Rakete steigen.

Nach diesem Glanzpunkt und dem Finale wurde noch ausgelassen gefeiert, auch zu den Liedern der Band „Nonstop“.

Quelle: Siegener Zeitung vom 06.02.2018
Autor: rai

60-Jecken hatten viel Spaß

Gemeinsam mit der Moderatorin Sonja Zart begrüßten Prinzessin Celine I. aus dem Hause Liebau sowie ihre Hofdamen Lara Haupt und Johanna Runkel die Gäste bei der Ü 60-Karnevalsfeier im Harbacher Bürgerhaus. Foto: Regina Müller

Frühschoppen

Harbacher Seniorenkarneval im Bürgerhaus kam prima an

Die Ortsgemeinde Harbach lud am Sonntag gemeinsam mit den Theaterfrauen zum dritten Mal zur Ü 60-Karnevalsfeier ins Harbacher Bürgerhaus ein. Zum ersten Mal fand diese Feier als Frühschoppen statt. Gemeinsam mit der Moderatorin Sonja Zart begrüßten Prinzessin Celine I. aus dem Hause Liebau sowie ihre Hofdamen Lara Haupt und Johanna Runkel die Gäste. Unter den Anwesenden befanden sich auch einige Besucher aus dem Seniorenheim Niederfischbach. Die Funken präsentierten sich erstmalig im neuen Kostüm. Der Saal im Bürgerhaus wurde vom Tischtennisclub Harbach dem Sessionsmotto „Märchenwald“ entsprechend geschmückt. Die ganz Kleinen im alter von drei bis acht Jahren spielten das Märchen vom Rotkäppchen auf der Bühne. Für ihre tolle Leistung wurden alle Kinder mit einem Gummibärchen-Orden von Bürgermeister Andreas Buttgereit geehrt. Nachdem man sich am Mittagsbuffet gestärkt hatte, wurden mehrere Sketche und eine Büttenrede – Mechthild Weber als „böse Königin“ – vorgetragen.

Die Theaterfrauen sind Martina Alzer, Kristina Buchen, Petra Höpolseder, Carmen Jenniches, Therese Linke, Ilona Staudt, Mechthild Weger, Brigitta Weier, Sonja Weschenbach und Ursula Zart.

Quelle:
RZ Kreis Altenkirchen vom Dienstag, 30. Januar 2018, Seite 22
Autor: Regina Müller

Frauenfrühstück zum Erntedank

Am 21.10.2017 fand das 2. Harbacher Frauenfrühstück statt. Nach der Begrüßung durch den Jugend- und Kulturausschuss ließen sich 44 Frauen bei Sekt, Kaffee und vielen Leckereien verwöhnen. Das gute Frühstück und angeregte Gespräche sorgten dafür, dass sich alle rundherum wohl fühlten. Zum Schluss verabschiedeten wir uns mit ein paar Gedanken zum Erntedank und die fröhliche Runde fand kurz vor Mittag ihren Abschluss.

 

Inline Skating Workshop in Harbach war ein voller Erfolg!

Der am Samstag, den 23. September 2017 in Harbach von der Jugendpflege der Verbandsgemeinde Kirchen und der Ortsgemeinde Harbach in Zusammenarbeit mit den Trainern von „Jojo tours“ durchgeführte, fünfstündige Kurs für Kinder und Erwachsene hat allen Beteiligten sichtlich Spaß gemacht. Außerdem hat er sowohl die Kindern, als auch die beiden Erwachsenen ein gutes Stück sicherer im Umgang mit ihren Inlineskates gemacht. Zum Glück konnte für den Kurs auf die große Feinteerfläche am Spielplatz zurückgegriffen werden. Auch das Wetter war an diesem Tag den Teilnehmern wohlgesonnen. So konnte im zweiten Teil des Workshops wetterunabhängig ein kleiner Skateparcours aufgebaut werden und die Kinder waren mit Feuereifer dabei. Aber nicht nur sie, auch die Erwachsenen versuchten das Erlernte aus dem Kurs, insbesondere ihre Bremstechniken, umzusetzen. Folgende Inhalte wurden im Kurs von Jojo und Sara, den beiden netten und fitten Trainern an diesem Tag vermittelt: Wie stehe ich richtig auf meinen Skates? Grundposition, Gleichgewichtsschulung, Abknien, Aufstehen, Vorwärtslauf, Bremstechnik, Falltechnik („Modernes Fallen“: Cool rutschen statt blöd stürzen!), Gleiten, Beschleunigen, Kurvenlauf, Übersetzen, Hindernisse überwinden (Bordsteine, Treppen, Äste, Rampen), Slalom, Rückwärtsfahren, viele Spiele, Hockey, Verhalten im Straßenverkehr und Gerätekunde. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schon ein paar kleine Hinweise dem ein oder anderen eine Hilfestellung geben und das Ganze anschließend viel sicherer wirkt“ meint auch Jojo Burgard, der den Inline Skating Workshop betreute. Für Felix Garcia Diaz, den Jugendpfleger der Verbandsgemeinde Kirchen, war die Aktion ein schöner Erfolg und wir werden sicher versuchen, einen ähnlichen Kurs mit „Jojo tours“ in der Zukunft anzubieten.

Spielplatz Harbach – Freiwillige Helfer gesucht!

Die Ortsgemeinde Harbach baut in Eigenleistung einen neuen Spielplatz. Hierfür sind viele helfende Hände gesucht!

Los gehen die Arbeiten auf dem Spielplatz in der Locherhoferstraße in Harbach

am 24.08.17 ab 18.00Uhr,
am 25.08.17 ab 17.00Uhr
und am 26.08.17 ab 10.00Uhr.

Wer Zeit und Lust hat sich für die Kinder des Dorfes zu engagieren ist herzlich eingeladen sich an den Umbaumaßnahmen zu beteiligen. Weitere Termine ergeben sich nach den Arbeiten an diesem Wochenende.

Information:
Der Spielplatz in der Locherhoferstraße wird ab dem 24.08.17 bis auf weiteres für die Nutzung gesperrt.

Ortsgemeinde Harbach