Unter diesem Motto machten sich am Freitag, 05.05. 21 Kinder und Jugendliche sowie vier Betreuer und Betreuerinnen auf den Weg in die Jugendherberge Panabora nach Waldbröl. Dort angekommen bezogen wir unser Erlebnisdorf Südamerika, bestehend aus 6 Holzhütten sowie einem Gemeinschaftshaus und einem Grillplatz im südamerikanischen Stil. Nachdem endlich alle Betten bezogen waren, hieß es erst einmal das große Gelände zu erkunden, denn es gab von verschiedenen Tiergehegen, über einen versteckten Teich bis hin zu einem riesigen Labyrinth und einem Abenteuerspielplatz jede Menge zu entdecken. Abends gab es für alle ein leckeres Abendessen und anschließend konnte jedes Kind ein T-Shirt gestalten. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück auf zu einer GPS-Schnitzeljagd quer durch den Waldbröler Wald. Aufgeteilt in zwei Gruppen und ausgestattet mit GPS-Geräten galt es verschiedene Punkte im Wald zu finden und dabei nicht von der jeweils anderen Gruppe eingeholt zu werden. Am Ende gewann die Gruppe von Thomas und Paul Michel die Verfolgungsjagd. Nach einer Stärkung ging es nachmittags hoch hinaus. Wir hatten die Möglichkeit, gesichert von den jeweils anderen Kindern einen 15 Meter hohen Baum zu erklettern. Es war beeindruckend, wie hierbei jede/r einzelne über sich hinausgewachsen ist und selbst Kinder mit Höhenangst am Ende im Baum herumkletterten. Anschließend tobte sich die gesamte Gruppe noch auf dem Beachvolley-Feld aus. Abends ließen alle den Tag bei Gruppenspielen und einem Lagerfeuer mit Stockbrot ausklingen.
Am nächsten Morgen mussten wir schweren Herzen unsere Hütten schon wieder räumen. Abschließend besuchten wir noch den 35 Meter hohen Erlebnisturm mit angrenzendem Baumwipfelpfad. Dort hatten wir einen tollen Ausblick und konnten man an verschiedenen Stationen spielerisch einiges über die heimischen Wälder lernen.
Schließlich traten wir mittags wieder den Weg Richtung Harbach an. Müde, aber glücklich und in der Hoffnung auf eine Wiederholung wurden alle von ihren Eltern wieder in Empfang genommen. Die Ortsgemeinde bedankt sich bei dem Jugend- und Kulturausschuss sowie bei den Betreuer und Betreuerinnen für die tolle Organisation.