Am Samstag, den 01.07.23 haben 19 fleißige Kinder ein Insektenhotel gebaut. Unter tatkräftiger Unterstützung der Eltern ist eine schicke neue Wohnung für Insekten entstanden. Außerdem hat sich jedes Kind ein eigenes Insektenhotel für zu Hause gebaut. Maria Otterbach hat anhand von Bildern, den Kindern die verschiedenen Insekten vorgestellt, die hier einziehen können. Auch sonst hatte sie noch viele Informationen zum Leben der Insekten. Das Insektenhotel muss nun erst einmal trocknen und dann stellen es einige Väter am Bürgerhaus in Harbach auf. Als nächstes findet am 16.07.23 der Besuch bei unserer Imkerin Carola Scholz statt. Unsere Blumenwiese wird zur Zeit sehr eifrig von Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten besucht. Wir sagen allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für ihre Hilfe.
Die Ortsgemeinde Harbach lädt alle Frauen aus Harbach und Umgebung zum Frauenfrühstück ein. Lasst euch von uns ein bisschen Verwöhnen und genießt ein paar schöne Stunden im Bürgerhaus. Das Frühstück findet am 15.07.2023 um 9:00 Uhr statt. Unkostenbeitrag beträgt 9,- €.
Anmeldungen bitte bis zum 10.07.2023 bei Sonja Zart Tel.: 02734/6791 oder mobil 0160 91 64 81 91
Tine Wahlbrink Tel.: 017661091542 (ab 18 Uhr)
Es freut sich auf euch der Jugend- und Kulturausschuss!
Wir bauen ein Insektenhotel
Unsere Bienenwiese ist erfolgreich am Wachsen. Jetzt wollen wir für die Insekten noch ein Insektenhotel bauen. Wer Lust hat, ist herzlich eingeladen mit uns zu werkeln. Wir bauen ein großes Hotel, welches wir dann an einem geeigneten Platz in Harbach aufhängen und jedes Kind kann ein kleines Hotel für zu Hause basteln. Wir würden uns freuen, wenn auch wieder viele Väter mitbasteln würden. Wir treffen uns
am 01.07 23 um 9 Uhr 30 am Sägewerk in Harbach.
Mitbringen sollte jedes Kind eine leere Konservendose, welche auf einer Seite offen ist. Eine Laubsäge wäre auch nicht schlecht.
Als weiteren Termin möchten wir euch einen Besuch bei Carola Scholz anbieten. Sie zeigt uns dann, wie bereits angekündigt, ihre Imkerei in der Farnschlade. Hierfür treffen wir uns
am 16.07.23 um 10 Uhr 30 auf der Wegscheide
und laufen von da zur Farnschlade.
Wir freuen uns auf euch!
Die Ortsgemeinde Harbach
und der Jugend-und Kulturausschuss.
Rai HARBACH. Bericht und Bild Siegener Zeitung vom 30.05.2023
Am Ende kann es bekanntlich nur einen geben, bei den Highlandern wie beim Pfingstturnier das Hobbyclub Harbach (HCH). Es war schließlich die Mannschaft TM Werner aus Niederfischbach, die am Ende ganz oben stand. In einem spannenden Finale behaupteten sich die Föschber Kicker mit einem 4:1 gegen die „Glasbier-Rangers“ aus Friesenhagen. Die Titelverteidiger von TM Horn aus Friesenhagen mussten sich nach Elfmeterschießen gegen den FC Majahi aus Betzdorf und Steineroth mit dem vierten Platz zufriedengeben.
Es war die 37. Auflage des Pfingstturniers, berichtet Vorsitzender Kevin Bender. Er und sein Stellvertreter Jonas Hüsch sowie Markus Löcherbach, einer der „Stadionsprecher“, übernahmen zum krönenden Abschluss des Turniers die Siegerehrung. Es waren spannende und faire Spiele, die von den acht Mannschaften am Sonntag auf dem Hartplatz oberhalb von Harbach präsentiert wurden. Anschließend legte DJ Kerze auf und es wurde noch rund um die Grillhütte gefeiert.
Ebenfalls acht Mannschaften, vier Frauenteams und vier Männerteams, waren am Samstag bei der Dorfolympiade angetreten. Diese hatten die Ortsvereine HCH, Feuerwehr und Tischtennisclub (TTC) wieder ausgerichtet.
Der Spaß und das Spiel standen im Vordergrund. Etwa wenn auf der einen Seite mit einem Küchentuch ein mit Wasser gefüllter Ballon durch die Luft geworfen und auf der anderen Seite von zwei Mitspielern ebenfalls mit einem Küchentuch aufgefangen werden soll. Und es ist gar nicht so einfach, wenn vier Leute auf zwei Brettern stehen und sich im Gleichschritt über eine gewisse Strecke nach vorne bewegen sollen. Während das eine oder andere Team den Dreh gleich raus hatte, hatten diejenigen, bei denen es noch nicht so gut funktionierte, den Spaß gepachtet. Neu aufgenommen war diesmal das Spiel Frisbee-Zielwurf. Wieder aufgelebt ist das in früheren Jahren schon praktizierte Spiel Spagat, bei dem die Teilnehmer einer Mannschaft nebeneinanderstehend eine möglichst lange Spanne mit den Füßen abstecken müssen. „Gute Laune und gutes Wetter“: HCH-Vorsitzender Bender freut sich. Schließlich hatten die Mannschaften alle Stationen gemeistert und viel Spaß gehabt. Der TTC hatte allein vier Spiele für sich entschieden – und am Ende den Vorjahrestitel verteidigt. Die „flinken Flamingos“ und die „Turboschnecken“ waren ebenso mit von der Partie wie der Ortsgemeinderat mit Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit an der Spitze. Beigeordneter Karsten Schulze hatte die Parole ausgegeben, dass man diesmal nicht wieder auf dem vierten Platz landen wolle. Ein Platz auf dem Podest war das Ziel.
Die Kommunalpolitiker blieben dann doch etwas abgeschlagen weiter hinten zurück, und Schulze kommentierte das mit einem Schmunzeln: „Der Druck war einfach zu hoch. Wie die Dortmunder können wir nicht mit Druck umgehen.“
Vor den großen Harbachern hatten auch die jüngsten Einwohner die Dorfolympiade ausgetragen und waren mit Urkunden sowie mit Medaillen dekoriert worden.
Letzte Woche Freitag wurde nach dem Übungsdienst unserer Feuerwehr durch die Beigerodneten der Ortsgemeinde Sonja Zart und Karsten Schulze, sowie Wehrführer Rudolf Jung die Fluthelfer-Medaillen des Landes Rheinland-Pfalz an die Kameradin und Kameraden übergeben, welche bei der Flutkatastrophe 2021 im Ahrtal Hilfe geleistet haben.
Alle drei sprachen den Helfern in kurzen Reden Ihren ausdrücklich Dank aus und sind stolz darauf, sich in solchen Ausnahmesituationen auf die Helfer aus unserer und allen anderen Feuerwehren sowie den weiteren Hilfsorganisationen verlassen zu können.
Text und Foto FFW Harbach
Mit der tatkräftigen Unterstützung von 22 Harbacher Kinder haben wir heute in Harbach eine Bienenwiese angelegt. Um 9 Uhr 30 haben wir uns alle am Bürgerhaus getroffen und Carola Scholz (Imkerin) hat uns erst einmal ein bisschen über die Bienen und ihre Lebensweise erzählt. Sie hat uns erklärt, warum diese Bienenwiesen wichtig sind und was man beachten muss, wenn man sowas aussät. Anschließend sind die kleinen Helfer auf die bereits vorbereitete Fläche gezogen und haben den Blumensamen ausgesät und auch Sonnenblumen mit der Hand in die Erde gebracht. Bei strählendem Sonnenschein, hatten alle viel Spaß bei der Aktion. Jetzt hoffen wir, dass unsere Saat aufgeht und wir und die Bienen im Sommer Freude an den Blumen haben.
Unter diesem Motto machten sich am Freitag, 05.05. 21 Kinder und Jugendliche sowie vier Betreuer und Betreuerinnen auf den Weg in die Jugendherberge Panabora nach Waldbröl. Dort angekommen bezogen wir unser Erlebnisdorf Südamerika, bestehend aus 6 Holzhütten sowie einem Gemeinschaftshaus und einem Grillplatz im südamerikanischen Stil. Nachdem endlich alle Betten bezogen waren, hieß es erst einmal das große Gelände zu erkunden, denn es gab von verschiedenen Tiergehegen, über einen versteckten Teich bis hin zu einem riesigen Labyrinth und einem Abenteuerspielplatz jede Menge zu entdecken. Abends gab es für alle ein leckeres Abendessen und anschließend konnte jedes Kind ein T-Shirt gestalten. Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück auf zu einer GPS-Schnitzeljagd quer durch den Waldbröler Wald. Aufgeteilt in zwei Gruppen und ausgestattet mit GPS-Geräten galt es verschiedene Punkte im Wald zu finden und dabei nicht von der jeweils anderen Gruppe eingeholt zu werden. Am Ende gewann die Gruppe von Thomas und Paul Michel die Verfolgungsjagd. Nach einer Stärkung ging es nachmittags hoch hinaus. Wir hatten die Möglichkeit, gesichert von den jeweils anderen Kindern einen 15 Meter hohen Baum zu erklettern. Es war beeindruckend, wie hierbei jede/r einzelne über sich hinausgewachsen ist und selbst Kinder mit Höhenangst am Ende im Baum herumkletterten. Anschließend tobte sich die gesamte Gruppe noch auf dem Beachvolley-Feld aus. Abends ließen alle den Tag bei Gruppenspielen und einem Lagerfeuer mit Stockbrot ausklingen.
Am nächsten Morgen mussten wir schweren Herzen unsere Hütten schon wieder räumen. Abschließend besuchten wir noch den 35 Meter hohen Erlebnisturm mit angrenzendem Baumwipfelpfad. Dort hatten wir einen tollen Ausblick und konnten man an verschiedenen Stationen spielerisch einiges über die heimischen Wälder lernen.
Schließlich traten wir mittags wieder den Weg Richtung Harbach an. Müde, aber glücklich und in der Hoffnung auf eine Wiederholung wurden alle von ihren Eltern wieder in Empfang genommen. Die Ortsgemeinde bedankt sich bei dem Jugend- und Kulturausschuss sowie bei den Betreuer und Betreuerinnen für die tolle Organisation.
Bericht und Bilder SZ vom 04.05.2023
Rai HARBACH.
Vor 70 Jahren – 1953 – wurde der Grundstein für die St.-Josef-Kirche gelegt. Wer eine Kirche baut, der weiht sie nach der Fertigstellung ein.
Das war in Harbach bereits im Jahr 1954 der Fall. Aus dem Kirchweihfest ist eine Jahrzehnte andauernde Tradition geworden, nämlich die Kirmes. An diesem Wochenende – und auch am 1. Mai – wurde nach der Corona-bedingten Pause wieder der Rummel gefeiert.
Während sich Schäfchenwolken über den blauen Himmel schoben, herrschte auf dem Festplatz – vis-à-vis zur Kirche – ein ständiges Kommen und Gehen. Besucher kamen nicht nur aus Harbach, Hinhausen und Locherhof. Auch aus Niederfischbach, Kirchen und dem Umfeld hatten sich manche Gäste auf den Weg zur Kirmes gemacht.
Ganz anders hatte sich das Wetter noch am Freitag präsentiert, als morgens um 8 Uhr 14 fleißige Helfer im strömenden Regen das Festzelt aufbauten. In einer Stunde und 45 Minuten stand das Zelt, berichtete Ortsbeigeordneter Karsten Schulze: „Das ist eine Rekordzeit.“
Den Regenschirm benötigten die Besucher am Samstag und am Sonntag nicht. Bei Bilderbuchwetter wurde im Zelt und auf dem Festplatz gefeiert. „Nach der Pandemie lebt unsere kleine Kirmes wieder auf“, freute sich Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit und räumte ein, dass man durchaus skeptisch an die Planung herangegangen sei. Am Sonntagnachmittag zeigte sich Buttgereit mit der Resonanz zufrieden: „Es ist sehr gut besucht, und das Wetter spielt auch mit.“ DJ Kerze hatte bereits am Samstagabend im Festzelt aufgelegt. Beim Autoscooter drehten Jung und Alt pausenlos ihre Runden. Schieß- und Wurf-Bude, Crèpes- und Imbisswagen sorgen für Rummel-Atmosphäre.
Sonntagnachmittag war es Sache der Kinder, den Maibaum zu schmücken, der am Festplatz aufgestellt wurde. So manche Wanderer, die schon am Sonntag unterwegs waren, machten auf der Kirmes Rast. Die Turnfrauen servierten Kuchen zum Kaffee. Die Kinder konnten sich im Festzelt ein Tattoo sprühen lassen oder sich Fantasievolles aus Luftballons formen lassen.
Der Tischtennisclub, der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr und der Hobbyclub Harbach hatten federführend und in Kooperation mit der Ortsgemeinde die erste Kirmes seit 2019 auf die Beine gestellt. Zum Frühschoppen am 1. Mai spielten die Asdorftaler auf. Zum Mittagessen gab es Kasseler mit Sauerkraut und Kartoffelpüree.
Auch nach dem Auftritt der Kapelle gab es noch reichlich Gelegenheit, um sich auf dem Festplatz zu amüsieren. Dort traten am Dienstagmorgen um 8 Uhr wieder die fleißigen Helfer an – diesmal zum Abbau des Festzeltes.