Eislaufen an Neujahr

Auch niedrig Temperaturen können für gute Laune sorgen – zumindest, wenn es so eine tolle Eisbahn wie in Harbach gibt. Foto: rai

Auch niedrig Temperaturen können für gute Laune sorgen – zumindest, wenn es so eine tolle Eisbahn wie in Harbach gibt. Foto: rai

Schlittschuhspaß unter Flutlicht

Harbach. Rasant ins neue Jahr starten – das ging in Harbach, wo Kinder und Jugendliche unter Flutlicht über das Eis flitzten.

rai –  Schmale Kufen, ganz viel Spaß: Das Eislaufen unter Flutlicht an Neujahr erfreute sich in Harbach guten Zuspruchs. Die Kinder und Jugendlichen drehten auf dem zentimeterdicken Eis ihre Runden oder spielten Hockey, während die großen Harbacher sich am ersten Nachmittag 2017 „Prost Neujahr“ wünschten und am Rande der Bahn in gemütlicher Runde und bei klirrender Kälte eine Zeit verweilten.

Nun ist das Dorf in der glücklichen Lage, seit 1996 über ein Multifunktionsfeld (z. B. für Inlineskaten) zu verfügen, das zur Eislaufbahn umfunktioniert werden kann. Diese Option für eine Nutzung im Winter sei seinerzeit gleich mitkonzipiert worden, berichtete der heutige Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit. Die Voraussetzung dafür ist: Väterchen Frost muss seinen eisigen Atem anhaltend durch das Tal hauchen – wie zum Jahresende.

Jugendliche übernahmen Arbeiten

Die Jugendlichen aus dem Dorf und die Nachwuchsfeuerwehrleute reinigten die Fläche und fluteten, von Erwachsenen begleitet, mit dem Wasser des Löcherbachs die Fläche. Bei dem vorherrschenden Frost wurde daraus eine optimale Eisfläche zum Schlittschuhlaufen.

Bereits an Silvester wurde alles zum Schittschuhlaufen und Eishockeyspielen in Beschlag genommen. Auch Niederfischbacher und Friesenhagener gingen auf zwei Kufen aufs Eis.

Harbacher Familien sorgten für Verpflegung

Die Gunst der Stunde packte auch der Ausschuss für Jugend und Kultur beim Schopf und mobilisierte einige Tage vor dem Jahreswechsel ein „Neujahrsflutlicheislaufen“, berichtete Ratsmitglied Karsten Schulze. Die Wehr stellte Scheinwerfer auf und die Resonanz am späten Neujahrnachmittag war groß. Schulze lobte, dass sich die Jugendlichen um die Pflege der 28 mal 10 Meter großen Eisfläche kümmerten, damit alles optimal präpariert bleibt. Harbacher Familien hatten außerdem für Verpflegung mit Würstchen und Kinderpunsch gesorgt.

Quelle: Siegener-Zeitung

Weihnachtsgruß 2016

Es gibt Sterne

Wenn die Lichter
der Menschen verlöschen
und der Lärm der Welt verstummt,
dann sehen wir die Sonne,
dann hören wir wieder die Stille.
Es gibt Sterne in der Nacht,
die wir noch nie gesehen haben.
Wenn es noch dunklerwird, leuchten sie.
Hoffnung ist da ein Ausweg,
denn du siehst weiter.
Du schaust wieder nach oben.

-Phil Bosmans-

 

Allen Bürgerinnen und Bürgern wünsche ich von ganzem Herzen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest, verbunden mit viel Gesundheit, Glück und Erfolg für die Zukunft und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.

Gleichzeitig bedanke ich mich bei allen, die durch ihren Einsatz im vergangenen Jahr dazu beigetragen haben, unser Gemeindeleben mit Leben zu füllen. Ich wünsche unserer Gemeinde, dass es uns – allen gemeinsam durch unser Engagement – auch in Zukunft gelingen möge, unser Gemeindeleben lebendig zu halten.

 

 

Andreas-Buttgereit

Andreas Buttgereit
Ortsbürgermeister

Junge Feuerwehrleute reinigen Multifunktionsfeld

Am Freitag und Samstag war unsere Feuerwehr-Jugend mal wieder in Eigeninitiative gemeinsam mit einigen Erwachsenen tätig. Mit Traktor, Kehrmaschine und viel Muskelkraft wurde die Teerfläche gereinigt und die Ränder neu abgedichtet. Jetzt muss es nur noch kalt werden, damit die Fläche geflutet werden kann und den Harbacher Kindern und Jugendlichen dann als Eislauffläche zur Verfügung steht.

Sollte die Witterung es zulassen, wird auch (kurzfristig) ein Flutlichtlaufen arrangiert.

Auch im Namen der Ortsgemeinde vielen Dank an die Helfer, es ist immer wieder schön dass Ihr so AKTIV seid.

Weihnachtsbaum aufstellen

Etwa sechs Meter hoch, etwas stachelig und mit perfekt ausgebildeter Krone: Am Samstagvormittag, 19.11.16 stellten Mitglieder des Ortsgemeinderates, der Harbacher Vereine und Harbacher Bürger mit viel Manneskraft einen großen Weihnachtbaum am Bürgerhaus auf und schmückten ihn mit Lichterketten. Zuvor war die Tanne von Berthold Löcherbach, Karl-Josef Weber und Alexander Jung fachmännisch angeliefert worden.

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Der Weihnachtsbaum wird dort bis Mitte Januar beleuchtet stehen und die Vorweihnachtszeit mit viel Atmosphäre bereichern.

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Dankeschön an viele Kinder

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Mitmachen sehr erwünscht: Habachs Kinder bekommen einen Spielplatz – und den ganz auf Maß geschneidert! Bei der Ratssitzung des Ortsgemeinderates gab es für viele gute Ideen ein Dankeschön .

Am Wettbewerb zur Gestaltung des neuen Spielplatzes hatten von 50 angeschriebenen Kindern und Jugendlichen im Alter bis 14 Jahren 17 teilgenommen. Bei der bisherigen Planung wurden viele der Ideen der Kinder berücksichtigt. Die Kinder bekamen für ihre Mühe eine Urkund und einen Gutschein.

Neue Öffnungszeiten: Astablagerungsplatz

Neuregelung für den Astablagerungsplatz am alten Sägewerk in der Locherhofer Straße. Neue Öffnungszeiten: Jeden zweiten und vierten Samstag im Monat; Uhrzeit: 13.00 – 14.30 Uhr.
Anlieferung möglich für alle Bürgerinnen und Bürger aus Harbach, Locherhof, Winnersbach, Rosenthal und Scheuernhof!

Dezember – Februar geschlossen. Nächster Termin: 12.11. u. 26.11.2016.

Einzelanlieferungen nach Absprache mit Ortsbürgermeister Andreas Buttgereit oder dessen Vertretung.

Ihre Ortsgemeinde

 

Feuerwehrhausneubau in Harbach startet in 2017

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Verbandsgemeindewehrleiter Ralf Rötter, Bürgermeister Jens Stötzel, Wehrführer Rudolf Jung, stellv. Verbandsgemeindewehrleiter Steffen Kappes und Thomas Wickler

Baugenehmigung für Feuerwehrhausneubau in Harbach liegt vor – Bauarbeiten sollen Anfang 2017 beginnen

Aufgrund sehr beengter Platzverhältnisse und unzureichender sanitärer Anlagen im bisherigen Feuerwehrhaus des Löschzuges Harbach, welches eigentlich nur eine Feuerwehrgarage ist, beschäftigt sich die Verbandsgemeinde seit Mitte 2011 mit einer Verbesserung dieser Situation.

„Die derzeitige Unterbringung entspricht in jeder Hinsicht einfach nicht mehr den heutigen Anforderungen“, erläuterten Bürgermeister Jens Stötzel und Verbandsgemeindewehrleiter Ralf Rötter nochmals die Hintergründe für den notwendigen Neubau.

Nachdem die Standortsuche innerhalb des Ortes erfolgreich abgeschlossen und die Finanzierung durch Bereitstellung notwendiger Haushaltsmittel i.H.v. insgesamt 450.000,00 € sichergestellt war, wurde gemeinsam mit der Feuerwehr der Neubau und das Raumkonzept geplant und die Baugenehmigung beantragt.

Im Rahmen der diesjährigen Jahresabschlussübung des Löschzuges Harbach übergab Bür-germeister Jens Stötzel gemeinsam mit Verbandsgemeindewehrleiter Ralf Rötter und dessen Stellvertretern, Steffen Kappes und Thomas Wickler, am neuen Feuerwehrhausstandort in der Locherhofer Straße die Baugenehmigung an den örtlichen Wehrführer Rudolf Jung und die 26 aktiven Feuerwehrleute des Löschzuges Harbach.

Die Verbandsgemeindeverwaltung wird die notwendigen Arbeiten, mit denen dann zu Beginn des neuen Jahres begonnen werden soll, nunmehr ausschreiben.

Verbunden mit der Hoffnung, dass das neue Domizil zur Jahresabschlussübung 2017 fertig-gestellt ist, bedankte sich Wehrführer Rudolf Jung bei Verwaltung und Verbandsgemeinderat für die Unterstützung und die entsprechenden Entscheidungen.

 

Quelle:
Verbandsgemeinde Kirchen/Sieg

Alterskameraden der Feuerwehr beweisen Engagement

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Mehr als 60 Alterskameraden trafen sich am Samstag im Bürgerhaus in Harbach und erlebten ein interessantes geselliges Programm. Foto: Christa Theis

Treffen

Kirchens Wehren bieten weiter Rat und Tat

Harbach. Zu ihrem jährlichen Beisammensein trafen sich am Samstag die Alterskameraden der Kirchener Feuerwehren in Harbach. Ein interessantes Programm bot kurzweilige Unterhaltung. Da steckten sie die Köpfe zusammen, tauschten bei Kaffee, Kuchen und allerlei kühlen Getränken alte Geschichten und aktuelle Neuigkeiten aus. Mehr als 60 Alterskameraden kamen, um Wegbegleiter zu treffen und am gegenwärtigen Geschehen der Feuerwehr teilzuhaben.

Wehrleiter Ralf Rötter begrüßte die Senioren und dankte vor allem dem Löschzug Harbach um Wehrführer Rudolf Jung mitsamt seinen Helfern für die Ausrichtung – reihum ist das Treffen jeweils bei einem der zehn Löschzüge der Verbandsgemeinde zu Gast.

Seit dem letzten Treffen hat sich bei der Feuerwehr viel getan. So berichtete Rötter von der defekten Wasseraufbereitung einer Koblenzer Flüchtlingsunterkunft, zu der die Kirchener mit ihrer Dekon-P anrückten. Dann gab es Einsätze wie den bei einem Brand in Katzenbach, bei dem zum ersten Mal die Führungsstaffel in Aktion trat. Dazu Einsätze bei einem Garagenbrand in Friesenhagen oder auch, als im Krankhaus in Kirchen ein Gasgeruch festgestellt wurde. Weiter machte das Hochwasser den Einsatz der Feuerwehr ebenso notwendig wie eine Personensuche im Giebelwald oder ein Unwettereinsatz mit Blitzeinschlag. Einen großen Schritt weiter ist man auch mit der Planung zum Bau des Feuerwehrhauses Harbach. Weitere Fahrzeuge wurden oder werden angeschafft. Dazu zählen auch solche, die mit der Erweiterung der HTS notwendig werden.

Kirchens VG-Bürgermeister Jens Stötzel lobte die Verbundenheit der Alterskameraden über den aktiven Dienst hinaus und hob deren Engagement bei der Organisation von Veranstaltungen, in der Jugendarbeit und wenn es um Rat und Tat geht hervor. Aus dem „ereignisreichen Jahr“ hob er auch die geänderte Wehrleitung hervor. Ralf Rötter wurde Wehrleiter, ihm zur Seite stehen als Stellvertreter Steffen Kappes und Thomas Wickler. Die Baumaßnahmen Feuerwehrhaus Harbach und Erweiterungsbau Mudersbach sieht er auf einem guten Weg. Auf großes Interesse stießen bei den Alterskameraden die ausgestellten Fahrzeuge und vorgestellten Strukturen. Das war das HLF, das der Brandbekämpfung und Hilfeleistung dient, die Führungsstaffel, die sich vorstellte, das Dekon-P, das bei Gefahrguteinsätzen ausrückt, das TLF 3000 aus Friesenhagen und die Atemschutzgruppe aus Wehbach-Wingendorf. Gezeigt wurde außerdem ein neuer Imagefilm. Christa Theis

Quelle: RZ Kreis Altenkirchen vom Donnerstag, 8. September 2016, Seite 18